In der Region bin ich wohl einer der Wenigen, der das “Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos” anwendet. Trotz ihrer Effizienz ist die Methode noch relativ unbekannt.
FDM ist ein neues Denkmodell innerhalb der Medizin. Es ist eine neue und effektive Methode zur Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat. Entwickelt von dem amerikanischen Arzt für Notfallmedizin Steven Typaldos D.O., erfreut sich diese Methode immer größerer Begeisterung.
Allmählich reift immer mehr die Erkenntnis, dass die meisten Schmerzen auf Faszienstörungen, also Bindegewebsstörungen, zurückgehen.
Viele Erkrankungen des Bewegungsapparates, die bislang schlecht zu behandeln waren oder nur sehr langsam heilten, können durch FDM in der Heilung deutlich beschleunigt werden. Dieses Wissen wird gerade sehr erfolgreich im Spitzensport eingesetzt. Dank FDM kann z. B. ein Patient mit einem Supinationstrauma bereits nach 2–3 Behandlungen wieder laufen. Eine Ruhigstellung für mehrere Wochen entfällt dadurch.
Mit FDM werden sehr schnell Erfolge erzielt. Die Therapie ist bei einer grossen Vielzahl von Problemen anwendbar, wie Arthrose, Bandscheibenvorfall, allgemeinen Rückenschmerzen, Tennisellbogen, Traumen, Überlastungen, Gelenkproblematiken aller Art, Bänder- und Meniskusprobleme. Auch Patienten mit jahrelangen Schmerzproblematiken können auf Besserung hoffen.
Es bestehen im Denkmodell des FDM:
Das FDM ist die derzeit erfolgreichste manuelle Schmerztherapie.
Durch die Körpersprache sowie die Schmerzbeschreibung ist der Therapeut sofort in der Lage, mit manuellen Techniken dem Patienten gezielt zu helfen.
FDM eignet sich besonders gut bei Schmerzen am Bewegungsapparat. Aber auch viszerale Beschwerden können erfolgreich behandelt werden.
Viele bisher als therapieresistent bekannte Erkrankungen (chronischer Schmerzpatient) können mit FDM erfolgreich behandelt werden.
Besonders bei Sportlern ist das FDM aufgrund seiner schnellen Therapieerfolge sehr beliebt.
FDM ist vor allem bei folgenden Bilder erfolgsversprechend: