Knoten, Gelosen und Verhärtungen...


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Das Trocken-Schröpfen zählt zu den Aschnermethoden und wird zu den Aus- und Ableitverfahren gezählt. 

Die Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Mit Unterdruck wird eine Sogwirkung erreicht. Durch diesen Sog der Schröpfgläser werden Bindegewebsschichten gelöst und Schlackenstoffe zur Ausscheidung gebracht.

Dies führt zu vermehrter Durchblutung der behandelten Stelle, wodurch die vorhandenen Schlackenstoffe (Abfallprodukte und Gifte) gelöst und abtransportiert werden.

Schröpfen ist eine Therapieform, die Schmerzen lindert und die Durchblutung fördert. Das Immunsystem wird aktiviert und hartnäckige, therapieresistente Verhärtungen im Gewebe werden gelöst. Am Rücken gibt es zu allen Organen Reflexzonen (Head’sche Zonen). Durch das Schröpfen werden diese angeregt oder beruhigt.

 

Die Anwendungsgebiete sind gross und in der TCM (Chinesischen Medizin) oft angewendet.

  • Muskelhartspann, Verspannungen
  • Im Rückenbereich können über die Head’schen Zonen die inneren Organe reflektorisch stimuliert werden
  • Beschwerden der Atemwege, grippale Infekte, Hals-, Mandel- und - Bronchialinfektionen, Asthma bronchiale
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Beschwerden im Magen- und Darmbereich, Stoffwechsel- und Verdauungsprobleme
  • Beschwerden der ableitenden Harnwege, besonders bei chronischer Blasenentzündung
  • Leberbeschwerden und Regulierung des Gallenflusses
  • Arthritis: chronisch entzündliche und degenerative Formen, nicht aber akute Entzündungen
  • Zur Entstörung von Narben, um verklebtes Gewebe wieder durchlässig zu machen
  • Therapie der Meridiane: Gallenblasenmeridian, 3-Erwärmer, Blasenmeridian, Magenmeridian, Konzeptionsgefässe, Gouverneursgefässe usw.